die nächte eines videothekars

und dann (leider?) doch. auf dem powerbook, schaue ich mir alleine nach dienstende, mit bier und ramen, all die kleinen wichtigen filme an, die ein jahr lang nicht erreichbar waren oder filme, die man am besten eh nicht mit seiner liebsten schaut, vorausgesetzt, sie wäre nicht genauso durchgeknallt. aber das sind ja leider eh die wenigsten – programmkino ist toll und unterhaltsam, aber die film-(sub)kultur-bildung läuft über dvd – wer trashed und splattert und kickt und ballert und fickt am effektvollsten – fragen, die auch beantwortet werden wollen. dumm eigentlich, dass es dafür keine diplom-studiengänge gibt. ; )

„hinchinbrooke island“ und der „thorsborne trail“

dieses stück text möchte ich dann noch niemandem vorenthalten, bzw . ab ins web zur archivierung. gammelte auf meiner festpladde rum … gerade aktuell ! crocs signs!irgendwie gruselig! schliesslich watr ich alleine da und vorallem in lttle ramsey bay!

from ninas peak

prolog (september 2005, ostküste cairns)

nachdem ich „good old liam“ silkes boyfriend in cairns verlassen hatte, mt. bartle frerer (höchster berg queenslands) erklommen hatte (2 tage, ich und der berg, saukaputt, auch ohne steigeisen, miese luftfeuchtkeitig, blutegel und kondenzwasser, und kaum noch lust, alleine mich durch die wildniss zu schlagen), erreichte ich „mission beach“, eine ansammlung von gemeinden, um einige der schönsten strände der ostküste australiens, insbesondere „bingle bay“ auf meinem weg zum letzten grossen abenteuer der „thorsborne trail“ auf „hinchinbrooke island“(Mappe!).

meine verfassung war gelinde gesagt nicht so gut. zwar hatte ich ganz australien gesehen und war wieder an der ostküste, auf der zielgerade nach hervey bay, ins gute „mangohostel“ zu illi & phil, aber langsam ließ das adrenalin und die testosterone nach.

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reflexionen über hier und da

vom nächtlichen email-wechsel zum schreibenden selbstgespräche. where is my mind? trotz der vielen antworten der letzten monate oder eben gerade deswegen; so viele fragen an das leben und an mich und an andere. immer noch. mehr denn je.

>> mensch, daniel, mach schnell diplom, da musst du durch,
>> und dann: ab! ich seh dich hier auch irgendwie nicht
>> in 5 jahren noch in flingerns strassen rumwandern…

klar, aber die frage bleibt für mich immer noch. ist das nicht eben auch gerade ein selbst(be)trug?

ich meine, natürlich möchte zumindestens ich, noch andere teile der welt sehen, bereisen, woanderes leben, aber für immer?

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meine „bushwalking food list“

ab auf den ipod und immer schön dabei, weil auch immer total verpeilt.

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bushwalking food list (stand 12/06/2005)

Drinks:
— Kaffee/Tee/Milo (roberts/chai)
— MilkPowder (homebrand)
— Sugar (bundy)

— Water (whatever)
— jim beam

— wasserreinigungstabletten

Breakky:
— Oat/muesli
— Vegimete
— Mountain Bread
— pesto/peanut butter/jam/honey/nutella
— Knoblauch, Salz,Pfeffer, Chili, Mixed Spices/
Italiaen Spices

Lunch:
— Tuna / Salamon
— Hardkäse (hb tasty)
— Iceberg/Tomate/Avocado/paprika
— Fertigsuppen/rahmen
— crackers (saltos)
— spreads (veggie)

Dinner:
— Reis, Nudeln, Couscous(!)
— Dried vegetables (Mushrooms, peas, carrotts …)
— fresh veggies (carrots, snowpeas, cucumber …)
— Potato Mash
— pestos/chuttnies
— curry paste/coconutmilk powderd …

Snacks:
— high energy-bars
— Schoki/Nuesse/Dry Fruits
— lolis (für die kinder)
— honeycombs!!!
— marshmallows (for campfires!)

material:
— zip-tüten (verpacken)
— kaffeefilter (wasser reinigen)
— kondom (wasserschleppen)
— mosi-coil

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Achtung, jetzt kommt ein Manifest!

„schlachtplan gegen den alltag“ (v01)

1. trage keine uhr!
mobile reicht, wenn nicht vorhanden, halt sonnenstand nutzen!
2. treiben lassen!
so weit wie möglich. das risko eingehen, dinge bewusst eben nicht zu erledigen! (dann sind sie auch nicht wichtig, basta! s.a. prioritäten)
3. musik!
immer musik dazu. egal wo. ohne musik, geht garnicht.
(nach einem neuen iiieehPOD streben und sehnen)
4. keine pläne!
keine termine! irgendwie! versuche es!
5. kommuniziere!
Sprech fremde Menschen an. Interessiere dich für andere. jeden tag!
6. haltung bewahren.
alle kochen nur mit wasser. um so grösser die fresse, um so weniger dahinter.punkt
7. DIY!
wünsche nicht in andere menschen projezieren, selber machen!
8. aussprechen!
spreche Dinge und Wünsche aus! keine Rücksicht. keine Lüge. so klein sie auch sein mag. Die Wahrheit ist die Mutter der Zufriedenheit. Auch wenns manchmal weh tut.
9. gebe!
schenke Dinge und positive Energie. Alles kommt zu dir zurück.
10. lächel!
morgens, mittags, abends! aus reinem herzen. liebe das leben.
11. trink!
ein kaffee oder ein bier zur richtigen zeit am richtigen ort macht dinge runde und freundschaften tiefer.
12. raus!
wenn immer möglich, geniess die sonne, die luft und den himmel. nicht in der blöden bude hängen. wenns regnet und kaltet draussen ok und vorallem wenn man zu 2 ist. dann erst recht.