Day 4: Reykjavik (der Versuch Berge zu besteigen)

Heute hatte ich mir vorgenommen, den Hausberg Reykjaviks Mt Esja zu besteigen.

Wie immer ohne Auto nervig, da hinzukommen. Nicht destotrotz losgezogen. Via Hlemmur mit dem Bus mach Moosfællbar, ein Suburb von Reykjavik.

Scheisse windig, scheisse kalt, egal, Mann oder Muerbchen. Leider aber den Anschlussbus voll vermasselt (vorausplanen waer dann auch nicht schlecht!), der kam naemlich leider erst 2 Stunden spaeter.

Also rein ins „BONUS“, das Aldi Islands und ne Packung Trockenfisch Snack geholt um meine angekratzte „Wanna-be“ Bergsteiger-Seele zu besaenftigen. Gut, das man mittlerweile in dem Alter ist wo man weiss, wann man umkehren sollte (um wieder zukommen! you bloody mountain!)

nun ja, also kurz nen Kaffee im Subways und wieder zurueck in die Stadt, zum „Perlan“

Just a Tourist-Trap! Nette Gebaeude, schoene Aussicht, olle „Saga“Ausstellung (ich zu maedel am eingang:“lohnt sich das?! Sie, gelangweilt: „nein“) und nen Edelrestaurnat on Top. Brauch kein Mensch und ist umstritten …

habe ich schon erwahnt, das Island so scheint es, sehr stolz auf sich, ihr Land und die Nation („ein Felsen?“) sind? Auf jedenfall nervt es mich schon jetzt. Schoen waere es, wenn dieser Stolz auch dazu fuehrt, das sie ihr Land ordentlich behandeln und nicht allem was Geld bringt, wie ein 3 Welt Land hinter her rennen.

… weiter zum „Nationalmuseum“, dem „National Museum of Iceland“was ich sehr empfehlen kann! Eintritt Mittwochs frei, also morgen, was mir gerade recht kam, da ich zu spaet dran war

… plus Kaffee natuerlich im Babulú, diesmal im Gespraech mit einem netten aelteren Herrn!



wichtig! danach noch ins „12 Tónar“, DER Plattenladen in Reykjavik. Nice and cozy! und natuerlich voll mit „sigur ros“, „mum“, etc – Devotionalien! Muss ich mir verkneiffen, alles dann zu spaeterm Zeitpunkt.

Abends dann mit Paul, den Bruder eines Freundes, einen Niederlaender auf der Arbeit im Herzen Reykjavik abgeholt. Macht ein Intership fuer 6 Monate als „Useability Designer“ in ner Werbeagentur“ Hoechst interessant mit ihm ueber das Arbeitsleben in Island zu plaudern.

Wir hatten danach noch ein „Sandwich“ a la Subway bei nem lokalen Dealer („Nonni“) fuer 10 Euro und weil Geldausgeben soviel Spass macht, mein erstes Bier im Pub … 750 ISK SIEBENHUNDERTFUENFZIG KRONEN!

Das teuerste Bier meines Lebens! Achso, schlappe 6,50 Euro fur nen scheiss Lager! Koennte letztes Jahr noch mehr gewesen sein, vermute so um die 9 Euro, da die ISK in den letzten Wochen gecrasht ist.