nichts neues im westen

brav am studieren, trotz semsterferien. blockseminar, dazwischen trostlose stunden zwischen dvd-hüllen, rausgehen unter menschen zu musik und einigen agentursesseln.

einige nette abende hier und da, doch das wetter und das leben in deutschland saugt weiterhin. letztes wochenende in dresden gewesen. sehr sympathisch. sehr „wow“, neustadt und so. sehr gut einen alten freund wiederzusehen, ein letztes bier zu trinken. es ist interessant, dass bei guten freunden selbst nach monaten kein blahblah nötig ist und es scheint als wäre man erst letzte woche zusammenweg gewesen, selbst wenn es monate her ist.

vielleicht abr auch hausgemacht? wer es vermeidetet jegliche bindung in jeglicher form einzugehen, ist ja eben auch nicht wirklich hier und nicht wirklich da, sondern gleitet nur wie ein geist durch die gassen. meine angst hier hängenzubleiben, möglichwerweise noch zugeständnisse machen zu müssen, ist zu gross – also weiterhin nicht unterkriegen lassen und mit der Sehnsucht nach einem anderen leben leben lernen.

letztes jahr zu dieser zeit in sheaparton, birnenpflücken bei 35 grad. die ersten harten schritte alleine. ohne einen müden dollar in der tasche. fertigfrass und 3 dollar casket-wein. zwischen müll, zelten, dreck, drogen und „zweckbeischlaf“, mehr gelernt in 5 nächten als in 3 monaten – dunkle seite der macht, nimmer mehr!

südamerika, nordamerika, neuseeland und nicht zuletzt australien, wir werdem wieder miteinander tanzen. neue kontinente erobern und neue sterne zählen. bald.

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